"Was heißt hier Minderheit?“

|   Niederdeutsch

Vom 13. September bis 03. November 2024 bundesweite Wanderausstellung erstmals in Mecklenburg-Vorpommern im Regionalmuseum Neubrandenburg

“Dänen, Friesen, deutsche Sinti und Roma, Sorben/Wenden und Plattsprecher – deine unbekannten Nachbarn?"

Die bundesweite Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit“ Dänen, Friesen, deutsche Sinti und Roma, Sorben/Wenden und Plattsprecher – deine unbekannten Nachbarn?“ wird in Kooperation zwischen dem Regionalmuseum Neubrandenburg.und dem Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. vom 13. September bis zum 03. November 2024 erstmals in unserem Bundesland im Regionalmuseum Neubrandenburg gezeigt.

Die im März 2022 im Bundestag präsentierte Wanderausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Minderheitenrates der vier autochthonen (einheimischen) nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands und des Bundesraats för Nedderdüütsch.

Die Ausstellungseröffnung findet am

13. September um 16 Uhr im Regionalmuseum Neubrandenburg, Stargarder Str. 2, (ehemaliges Franziskanerkloster), statt.

Seit 2022 wandert die Ausstellung durch die verschiedenen Bundesländer. Nun ist sie in Mecklenburg-Vorpommern zu Gast. Uwe Schmidt vom Bund niederdeutscher Autoren aus Neubrandenburg ist es zu verdanken, dass seine Anfrage das Regionalmuseum schon früh auf die Liste der Interessenten brachte

Mit Dänen, Friesen, Sorben/Wenden, deutschen Sinti und Roma und den Plattsprechern geben die vier autochthonen Minderheiten und die Sprechergruppe Niederdeutsch einen bisher einzigartigen und gemeinsamen Einblick in ihre jahrhundertealte Geschichte und ihre (gelebte) Gegenwart im heutigen Deutschland. Dabei steht immer wieder ihre Beziehung zur Mehrheitsbevölkerung im Zentrum. Jenseits gängiger Gruppenklischees erfahren die Besucher*innen viel über politische Ziele und individuelle Wünsche von Menschen, die ein Leben mit mehreren Sprachen und Kulturen führen. Dadurch soll der Blick auf einen Aspekt unseres gemeinsamen Landes gelenkt werden, der vielen bisher unbekannt geblieben ist. Die präsenteste Gruppe in Mecklenburg-Vorpommern ist zweifelsfrei die der Plattsprecher, aber auch die Geschichte der Sinti und Roma in unserer Region ist in den vergangenen Jahren in den Fokus gerückt.

Das Regionalmuseum hat ein interessantes Rahmenprogramm zur Ausstellung entwickelt. Der Heimatverband M-V. lädt in diesem Zusammenhang am 21.09. zu einem „Runden Tisch Plattdeutsch“ nach Neubrandenburg ein.

Den gesamten Flyer zur Ausstellung "Was heißt hier Minderheit" finden Sie HIER.

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