Der Text, den unser Fritz Reuter hier vorliest, ist der Anfang von seinem Buch "Hanne Nüte un de lütte Pudel". In dieser Verserzählung geht der Schmiedegeselle Johann Snut auf Wanderschaft und seine Freundin Sophie, die wegen ihrer Locken Pudel genannt wird, bleibt als Bäckergehilfin zurück. Wie beide am Ende doch noch zusammenkommen, davon erzählt Fritz Reuter. Er bezieht dabei Sagen und Zunftbräuche mit ein. Das Werk ist seit seiner Entstehung 1860 sehr beliebt. (Quelle: Cornelia Nenz, "...Ich bin das geworden, was ich immer sehnlichst gewünscht habe...", Hinstorff 2001, 60.)
Den vorgelesenen Textausschnitt und seine hochdeutsche Übersetzung finden Sie weiter unten. Oder Sie laden sich den Text als PDF-Dokument herunter: Hanne Nüte un de lütte Pudel, erste Verse, zweisprachig.
Wir laden alle ein, nach dem Zuhören der ersten Verse einfach selbst weiter zu lesen. Den Text gibt es kostenfrei beim Projekt Gutenberg. Preiswerte Ausgaben gibt es antiquarisch, auch Nachdrucke sind im Buchhandel erhältlich. Außerdem sollte das Werk in gut sortierten Büchereien in Mecklenburg-Vorpommern zu finden sein.
Zum Film gelangen Sie über diesen Link: Fritz Reuter vertellt "Hanne Nüte un de lütte Pudel".
Wir wünschen "Väl Vergneugen!" beim Zuhören.