Hein Hannemann up Platt

Die Abenteuer von Hein Hannemann können sie nun auch auf Plattdeutsch lesen und vorlesen.

 

„Hein Hannemann. Läuschen von de Wåterkant“ von Sophie Kloerssist ab sofort erhältlich. Wie der Titel es schon verrät, handelt es sich bei dieser Neuerscheinung der Abenteuer des Rostocker Jungen um eine Übertragung ins Niederdeutsche. Vorlage ist das Kinder- und Jugendbuch „Hein Hannemann. Eine Geschichte von der Waterkant“, das erstmals 1923 erschien. Die Neuauflage 2009 (Edition Godewind – ein Imprint des Lexikus Verlages) wurde möglich dank einer Initiative der Mitglieder des Fördervereins der Stadtbibliothek Wismar. Und auch das vorliegende Buch ist ein Gemeinschaftswerk, diesmal vom Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e. V., dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und dem Lexikus Verlag. Die Arbeit der 22 ehrenamtlichen Übersetzer ist besonders zu würdigen, sie sind alle namentlich auf dem Titelblatt aufgeführt. Und weil bei so vielen Akteuren nicht alles aus einem Guss sein kann, hat Frau Ulrike Stern, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald, Redaktion, Lektorat und Korrektorat sowie die Vereinheitlichung für den mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum übernommen. Damit die Abenteuer Hein Hannemanns und seiner Freunde auch für den schulischen Plattdeutschunterricht genutzt werden können, hat Frau Stern didaktische Hilfen erarbeitet, die mittels eines QR-Codes aufgerufen werden können.

Holen Sie zu Hause Ihre verborgenen Plattdeutschfähigkeiten beim Vorlesen wieder hervor und sprechen Sie danach mit den Kindern gleich weiter plattdeutsch. Der Heimatverband MV hat das Projekt durch seine Mitglieder bei der Übersetzung unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie hier: Lexikus-Verlag.

 

Klappentext up platt:
„…wenn Hein in Rostock Langwiel har, fohrte hei nåmeddachs mit de gaude olle „Phönix“ runner nå Warnemünn tau sien’n Grotvadding, de sien Hus vörn an denn Strom har, mit ’n Utkiek œwer Strom un See. Dor leech Hein in sien Boot up dat Wåter, schnackte mit de Schippers un Fischers, buuchte mit de Warnemünner Jungens Festungen in denn witten Seesand an denn Strand un leet sien Schipp, dat hei sülfst schnitzt un uptåkelt har, von de Muling runner in de Warnow schwemmen. Odder hei dreef sik ein bäten up de Seewischen un in Diedrichshagen un Elmenhorst rümmer, wat Dörper dicht bi wieren. Dor hålte hei sik de Taschen vull Plummen un Äppels un wier an de Seekant bekannt as in Rostock an’n Strom.“
Mihr as twintig Lüd ut Nuurdüütschland hebben in’t Plattdüütsche œwerdrågen, wat de Frechdachs Hein mit siene Frünn’ Joochen un Fritz un sienen Hund Rüpel in Rostock un Warnemünn, åwer ok in Bützow, Doberan, de Rostocker Heid un up de wille See bilääft. Un all hebben Hein up sienen Wech von ein’n lütten Purks tau ein’n groten Schippsjung in’t Hart schlåten.


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